Diese Informationsseite gibt Ihnen Hilfestellung beim Kauf eines Metalldetektors.
Nachfolgend vergleichen wir die Eigenschaften der beiden Metalldetektoren Discovery 3300 und
Quest Q40 Raptor.
Discovery 3300
Der Discovery 3300 ist ein leistungsstarkes Metallsuchgerät zu einem günstigen Preis.
Er verfügt über eine gute Tiefenleistung sowie ausgefeilte Technik zur Erkennung des
im Boden befindlichen Objekts. Mit Hilfe der 200 Zahlen im Display und der 4-Töne im Kopfhörer
erkennt man recht schnell um welches Objekt es sich handelt.
Bei Eisen und wertloser Alufolie erspart man sich so direkt das Ausgraben.
Vereinfacht wird dies zusätzlich durch die geniale "ZAP-Funktion". Durch Schwenken über
ein unerwünschtes Objekt und drücken der ZAP-Taste wird es zukünftig ausgeblendet. Durch Verwendung einer CORS Spule aus dem Zubehörhandel
kann der Detektor so aufgerüstet werden, dass er leistungsmäßig mit einem 1000 € Detektor mithalten kann (siehe unten).
Der Quest Q40 ist ein sehr hochmoderner Metalldetektor aus dem Hause Quest. Der Metalldetektor zeichnet sich durch gute Leistungswerte,
sehr einfache Bedienung aus und ein cooles Design aus. Er ist ideal für Hobbyeinsteiger und Profis.
Über das große LCD Display hat man alle Parameter im Blick.
Das Gestänge ist dreiteilig und läßt sich exakt auf die Körpergröße einstellen und für den Transport in einem Rucksack klein zusammenschieben.
Der Quest Q40 verfügt über ein regen- und staubdichtes Elektronikgehäuse welches auch stärkeren Regen heil übersteht. Im Gegensatz zum Q20 hat der Q40 einen
Funkkopfhörer und man hat die Möglichkeit eine manuelle Bodenapssung vorzunehmen. Der Quest Q40 Raptor hat anstatt der Blade-Spule die größere Raptor-Spule.
Der Discovery 3300 kostet etwa 300 € der Quest Q40 Raptor ca. 499 €. Die Preisdifferenz in Höhe von ca. 199 € zwischen beiden Metalldetektoren drückt sich in ihrer Ausstattung aus.
300 €
499 €
Discovery 3300
Quest Q40 Raptor
Gewichtsvergleich
Das Gewicht eines Metalldetektors ist eine wichtige Kenngröße. Sie bestimmt letztendlich ob man
viele Sunden ermüdungsfrei suchen kann oder nicht. Detektoren unter 1,5 kg sind in der Regel kein Problem,
ein höheres Gewicht ist hingegen weniger optimal.
1.3 Kg
1.2 Kg
Discovery 3300
Quest Q40 Raptor
Frequenzvergleich
Bei Metalldetektoren gilt die Regel, je höher die Suchfrequenz, desto höher die Kleinteileempfindlichkeit aber umso geringer die Endringtiefe.
Je niedriger die Frequenz umso tiefer geht ein Detektor auf größere Objekte. Allgemein gilt eine Frequenz zwischen 4 und 18 KHz als ideal für die Allroundsuche, da der Metalldetektor
in diesem Bereich sowohl über eine gute Suchtiefe, als auch über eine ausreichende Kleinteileempfindlichkeit verfügt.
Der Discovery 3300 hat eine Frequenz von 6.7 kHz, der Quest Q40 Raptor liegt bei 13 kHz.
6.7 kHz
13 kHz
Discovery 3300
Quest Q40 Raptor
Der Unterschied in der Frequenz in Höhe von ca. 6.30 kHz zwischen beiden Metalldetektoren hat einen mittleren Einfluss auf das Ortungsverhalten.
Tiefenleistungsvergleich
Ein direkter Vergleich der Tiefenleistung ist bei Metalldetektoren nur schwer möglich.
Je nach Boden reagiert ein Metalldetektor anders. Auf Basalt beispielsweise reduziert sich die
Eindringtiefe aufgrund der Bodenmineralisierung drastisch, während trockener Sandboden in der Regel die
größte Suchtiefe erlaubt. Sowohl der Discovery 3300 als auch der Quest Q40 Raptor sind Markengeräte, sodaß
man sich sicher sein kann, dass das jeweilige Gerät über eine gute Suchtiefe bezogen auf die Spulengöße und die Preisklasse verfügt.
Wenn Sie deutlich mehr Leistung aus ihrem Detektor herausholen möchten, ist dies über eine größere Spule möglich.
Leistungssteigerung beim Discovery 3300
Die Tiefenleistung des Discovery 3300 läßt sich durch die Verwendung einer CORS Strike
Hochleistungsspule steigern. Diese Spule hat darüber hinaus eine größere Flächenabdeckung als die 20cm Standardspule
was in Summe etwa zu einer Verdoppelung der Fundrate führt.
Die Tiefenleistung des Quest Q20 läßt sich durch die Verwendung einer speziellen CORS Strike
Hochleistungsspule nochmals steigern. Diese Spule hat darüber hinaus eine größere Flächenabdeckung was in etwa zu einer
Verdoppelung der Fundrate führt.