Diese Informationsseite gibt Ihnen Hilfestellung beim Kauf eines Metalldetektors.
Nachfolgend vergleichen wir die Eigenschaften der beiden Metalldetektoren Fisher F11 und
Quest PRO.
Fisher F11
Der Fisher F11 ist ein preisgünstiger Einsteigerdetektor in guter Verarbeitungsqualität.
Das Gestänge ist 3-tlg. und passt daher in jeden größeren Rucksack.
Der F11 ist ein gutes Metallsuchgerät für Hobbyschatzsucher die aus Spaß nach Münzen und Schmuck suchen möchten.
Durch Verwendung einer CORS Spule aus dem Zubehörhandel wird der Detektor, der standardmäßig über eine kleinere Spule verfügt,
deutlich in seiner Leistung gesteigert (siehe unten).
Der Quest PRO ist der neue hochmoderne Metalldetektor aus dem Hause Quest. Der Metalldetektor zeichnet sich durch gute Leistungswerte,
sehr einfache Bedienung aus und ein cooles Design aus. Über das große beleuchtete LCD Display hat man alle Parameter im Blick.
Das Gestänge ist dreiteilig und läßt sich exakt auf die Körpergröße einstellen und für den Transport in einem Rucksack klein zusammenschieben.
Der Quest PRO verfügt über ein wasserdichtes Elektronikgehäuse
welches Tauchtiefen bis 5 Meter ermöglicht. Die Suchspule ist ebenfalls wasserdicht und kann dauerhaft in Wasser eingetaucht werden.
Bei dem Quest PRO kann man die Suchfrequenz variieren. Es stehen 5kHz, 13kHz und 20kHz zur Verfügung.
Der Fisher F11 kostet etwa 220 € der Quest PRO ca. 799 €. Die Preisdifferenz in Höhe von ca. 579 € zwischen beiden Metalldetektoren ist also schon merklich, entsprechend fallen sie in verschiedene Leistungsklassen.
220 €
799 €
Fisher F11
Quest PRO
Gewichtsvergleich
Das Gewicht eines Metalldetektors ist eine wichtige Kenngröße. Sie bestimmt letztendlich ob man
viele Sunden ermüdungsfrei suchen kann oder nicht. Detektoren unter 1,5 kg sind in der Regel kein Problem,
ein höheres Gewicht ist hingegen weniger optimal.
1.04 Kg
1.35 Kg
Fisher F11
Quest PRO
Frequenzvergleich
Bei Metalldetektoren gilt die Regel, je höher die Suchfrequenz, desto höher die Kleinteileempfindlichkeit aber umso geringer die Endringtiefe.
Je niedriger die Frequenz umso tiefer geht ein Detektor auf größere Objekte. Allgemein gilt eine Frequenz zwischen 4 und 18 KHz als ideal für die Allroundsuche, da der Metalldetektor
in diesem Bereich sowohl über eine gute Suchtiefe, als auch über eine ausreichende Kleinteileempfindlichkeit verfügt.
Der Fisher F11 hat eine Frequenz von 7.69 kHz, der Quest PRO liegt bei 20 kHz.
7.69 kHz
20 kHz
Fisher F11
Quest PRO
Der Unterschied in der Frequenz in Höhe von ca. 12.31 kHz zwischen beiden Metalldetektoren hat einen merklichen Einfluss auf das Ortungsverhalten.
Tiefenleistungsvergleich
Ein direkter Vergleich der Tiefenleistung ist bei Metalldetektoren nur schwer möglich.
Je nach Boden reagiert ein Metalldetektor anders. Auf Basalt beispielsweise reduziert sich die
Eindringtiefe aufgrund der Bodenmineralisierung drastisch, während trockener Sandboden in der Regel die
größte Suchtiefe erlaubt. Sowohl der Fisher F11 als auch der Quest PRO sind Markengeräte, sodaß
man sich sicher sein kann, dass das jeweilige Gerät über eine gute Suchtiefe bezogen auf die Spulengöße und die Preisklasse verfügt.
Die Preisdifferenz in Höhe von ca. 579 € zwischen beiden Metalldetektoren drückt sich natürlich auch in der Suchtiefe aus.
Wenn Sie deutlich mehr Leistung aus ihrem Detektor herausholen möchten, ist dies über eine größere Spule möglich.
Leistungssteigerung beim Fisher F11
Die Tiefenleistung des Fisher F11 läßt sich durch die Verwendung einer speziellen CORS Strike
Hochleistungsspule steigern. Diese Spule hat darüber hinaus eine größere Flächenabdeckung was in etwa zu einer
Verdoppelung der Fundrate führt.